Unter Umweltgesundheit versteht man den Einfluss von Umweltfaktoren auf die Gesundheit der Menschen. Diese Faktoren können biologisch, chemisch, sozial oder anderweitig sein. Aber die Umweltgesundheit hat andere Ziele, unter ihnen können wir das der Bewertung, Kontrolle und Korrektur jener Faktoren hervorheben, die die Gesundheit der Menschen negativ beeinflussen können.
Was ist Umweltgesundheit?
Wie wir bereits sagten, geht es bei der Umweltgesundheit um die Bewertung, Kontrolle und Korrektur der Faktoren, die die Gesundheit der Menschen negativ beeinflussen. Auf diese Weise ist das Konzept der Umweltgesundheit mit dem Kampf gegen die Umweltverschmutzung verbunden. So ist beispielsweise eine Anlage, die große Mengen an giftigem Rauch abgibt und Wasser verunreinigt, ein Umweltproblem, da sie von Vergiftungen bis hin zu einer Zunahme der Häufigkeit bestimmter Arten von menschlichen Krebserkrankungen führen kann.
Die Umweltgesundheit berücksichtigt beispielsweise auch den gesundheitlichen Aspekt:
- Steuerung der Wasserzufuhr
- Überprüfung des Impfplans für Kinder.
- Bewertung des Kanalsystems.
- Überprüfung der Gemeinschafts Hygiene oder am Arbeitsplatz.
Faktoren, die die Gesundheit der Umwelt beeinflussen
Es ist möglich, die gesundheitsrelevanten Umweltfaktoren in 3 große Gruppen einzuteilen:
Physikalische Faktoren
Sie unterscheiden sich darin:
Atmosphärische Faktoren: Dies sind Faktoren, die mit der Luftqualität und dem Klimawandel zusammenhängen. Diese Faktoren beeinflussen unsere Stimmung und körperliche Gesundheit. Beispiele sind Knochenschmerzen als Folge von Feuchtigkeit oder Atemwegserkrankungen und Allergien aufgrund von plötzlichen Temperaturschwankungen.
Siderische Faktoren: sind die allgemeinen Faktoren unseres Planeten wie Sonnenfaktoren, Muttermale und Kometen. Diese Faktoren beeinflussen die Umweltbedingungen und damit die Gesundheit der Umwelt.
Andere Faktoren: z.B. die sich aus der Verwendung von Haushaltsgeräten oder Computerausrüstung, Industriemaschinen, Zugang zu Elektrizität, Zugang zu Trinkwasser, Zugang zu einer abwechslungsreichen Ernährung oder Zugang zur Schulbildung ergeben.
Chemische Faktoren
Chemische Faktoren sind diejenigen, die die Umwelt am häufigsten beeinflussen, da sie in Luft, Wasser und Alltagsprodukten vorkommen und über die Atmungsorgane, den Verdauungstrakt oder den direkten Kontakt mit Haut oder Schleimhäuten in den Körper gelangen können. Die Wirkung dieser Faktoren kann individuell oder kombiniert mit anderen Faktoren sein.
Unter diesen Faktoren finden wir Metalle oder Nichtmetalle in fester oder flüssiger Form, von denen einige anorganische natürliche Elemente wie Quecksilber oder Blei sind, die eingeatmet, aufgenommen oder absorbiert werden können, andere natürliche organische Elemente sind und andere synthetische Verbindungen wie Pestizide oder Herbizide, die in der Landwirtschaft verwendet werden.
Biologische Faktoren
Zu diesen Faktoren gehören Bakterien, Viren, Parasiten (ein- oder mehrzellig und ihre Toxine), Mykoplasmen, Pilze, Hefen und ihre Mykotoxine, Pflanzen und Allergene biologischen Ursprungs.
Diese Situationen stellen eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar. Um dies zu bewältigen, setzen Umweltgesundheitsexperten verschiedene Strategien zur Bekämpfung von Gesundheitsrisiken und vor allem zur Bekämpfung schädlicher sozialer und ökologischer Situationen um. Diese Fachleute müssen auch eine korrekte Diagnose dieser Situationen stellen, und dazu müssen sie vor Ort sein, um sie direkt zu beobachten, denn diese Situationen können nur aus einer persönlichen Erfahrung und nicht nur als theoretischer Akt verstanden werden.